Rock plus Oberteil

Unser liebstes feminines Kleidungsstück ist doch der Rock, oder?

Tatsächlich weichen meine Kundinnen oft auf Kleider aus, weil sie Oberteile nicht mehr so gerne reinstecken. Schließlich betont der enge Rockbund einen kleinen Bauchansatz.

Das muss aber niemanden von Röcken abhalten, denn es gibt Alternativen zum Reinstecken 😊!

Das Ziel bei allen Varianten ist, den Körper in Bauchhöhe nur zu umspielen. Oberteile für Röcke sollten immer kürzer sein als die für Hosen. Und ein tieferer Rockbund kann auch hilfreich sein. Verzichten Sie dagegen auf breite Passen im Bauchbereich oder einen Sattelbund.

Was Sie ebenfalls vermeiden sollten, ist ein geschlossenes Oberteil über dem Rock, das ca. in Hüfthöhe endet. Das macht Sie unnötig breiter und kürzer.

Und wer will das schon 😇?

Auch mit der individuell richtigen Rocklänge kann man tricksen und so bewirken, dass die Beine länger und schlanker erscheinen.

Kleiner Tipp:
Der Saum sollte immer an einer schmalen Stelle enden.

So manche Frau zieht das Kleid gegenüber dem Rock vor, weil es ein Ganzkörper-Kleidungsstück ist und somit nicht kombiniert werden muss.

Aber genau darin liegt auch ein Vorteil von Röcken:
Sie bieten mehr Einsatzmöglichkeiten, denn durch unterschiedliche Stylings und Kombinationen kann man mit demselben Kleidungsstück auch ganz verschiedene Stilrichtungen bespielen.

Im Herbst/Winter bieten Röcke zudem einen besseren Partner für Pullis, Pullunder, blickdichte Strumpfhosen und Stiefel. Sie können also etwas wärmespendender getragen werden. Kleider eignen sich meist besser für Kombinationen mit kurzen Blazern oder langen Strickjacken und Stiefeletten.

Vielleicht geben Sie dem Rock in diesem Herbst ja eine neue Chance?

Wenn Sie wissen möchten, wie die für Sie perfekten Schnitte und Silhouetten aussehen und Sie mithilfe kleiner Stylingvarianten gekonnt tricksen, schauen Sie mal bei der Stilberatung vorbei.